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AlbertHuber

29.5.1847 Basel, 17.4.1917 Basel, ref., von Basel. Sohn des Johann Jakob, Apothekers, und der Karolina geb. Molitor, aus Würzburg. Enkel des Melchior (->). Eleonore Burckhardt, Tochter des Jakob Hieronymus. Gymnasium und Pädagogium in Basel. Apothekerlehre und naturwissenschaftl. Studium in Stuttgart, weitere Studien in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. 1870 Apothekerexamen, 1872 Übernahme der väterl. Apotheke in Basel. Präs. und Ehrenmitglied des Basler Apothekervereins. 1887 Verkauf der Apotheke und Stud. der Jurisprudenz. 1891 Dr. iur. an der Univ. Heidelberg und Advokatur in Basel. Anfänglich Grütlianer, 1878-1906 als Freisinniger, 1906-08 als Sozialdemokrat im Basler Gr. Rat. 1883-85 Präs. des Gewerbevereins Basel, 1888-94 im Zentralvorstand des Schweiz. Gewerbeverbands. 1893-1905 Zivilgerichtspräs., 1908 Mitbegründer der Demokrat. Partei. Zahlreiche internationale pharmazeut. Auszeichnungen.

Quellen und Literatur

  • National-Ztg., 18.4.1917
  • Basler Nachrichten, 19.4.1917
  • J.A. Häfliger, «Die Apotheker und Apotheken Basels», in BZGA 31, 1932, 427 f.
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Zitiervorschlag

Chantal Müller: "Huber, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014803/2006-11-17/, konsultiert am 25.03.2025.