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MarthaSchönauer-Regenass

12.2.1882 Basel, 10.12.1968 Riehen, von Basel. Tochter des Adam Regenass, Postkontrolleurs, und der Clementine geb. Arlaud. 1910 Johann Georg Schönauer, Lehrer. Töchterschule Basel, Ausbildung zur Sekundarlehrerin. Leiterin des Stellenvermittlungsbüros für Lehrerinnen in Basel, Förderin der hauswirtschaftl. Fortbildung für Mädchen. 1916 Mitgründerin und langjähriges Vorstandsmitglied der Vereinigung für das Frauenstimmrecht Basel, zudem im Vorstand der Frauenzentrale Basel. 1933-47 war S. im Vorstand des Bunds Schweiz. Frauenvereine (BSF), wirkte 1933-41 als Quästorin und 1941-44 als Vizepräsidentin. Als Spezialistin für ökonom. Fragen arbeitete sie in diversen Fachkomm. des BSF mit, leitete 1939-46 die Wirtschaftskomm. und vertrat den Verband 1936-46 in der eidg. Preiskontrollkommission.

Quellen und Literatur

  • A. Devecchi-Bertschmann, Ausgewählte Kurzbiogr. von sozial und politisch engagierten Basler Frauen, 1977, 24
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Kurzinformationen
Variante(n)
Martha Regenass (Geburtsname)
Martha Schönauer (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 12.2.1882 ✝︎ 10.12.1968

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Schönauer-Regenass, Martha", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014813/2011-08-25/, konsultiert am 04.10.2024.