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GastonCarlin

Porträt von Gaston Carlin. Lithografie Nr. 474 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Gaston Carlin. Lithografie Nr. 474 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

19.8.1859 Delsberg, 13.6.1922 Berlin, kath., von Löwenburg (heute Gem. Pleigne). Sohn des Edouard (->). Rosa de Gomperz, Österreicherin. Rechtsstud. in Bern, Leipzig und Paris, 1881 Dr. iur. in Bern. 1882 Fürsprecher. Ab 1883 im diplomat. Dienst, zuerst in Rom, später in Wien. Ab 1891 Leiter der Polit. Abt. des Eidg. Dep. des Äusseren (heute EDA). Bevollmächtigter Minister in Rom (1895-1902) und London (1902-20). 1920 Versetzung nach Den Haag, wo er seit 1904 akkreditiert war. 1922 Minister in Berlin. C. vertrat die Schweiz an zahlreichen internat. Konferenzen (Den Haag, Barcelona) und befasste sich mit Fragen aus Recht, Wirtschaft und Transportwesen auf europ. Ebene.

Quellen und Literatur

  • BAR, Nachlass
  • DDS 4-8
  • Journal de Genève, 16.12.1919
  • Der Bund, 14.6.1922
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.8.1859 ✝︎ 13.6.1922

Zitiervorschlag

Marc Perrenoud: "Carlin, Gaston", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014836/2024-11-04/, konsultiert am 12.12.2024.