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RolandGradwohl

30.12.1931 Basel, 15.6.1998 Jerusalem, isr., von Basel. Sohn des Sylvain, Kaufmanns. 1956 Esther Wajsblat, Tochter des Jechiel Pinchas, Schneidermeisters. Stud. der Hebraistik an den Univ. Basel und Jerusalem, 1962 Doktorat in Zürich, 1965 Rabbiner-Diplom. 1955-64 Religionslehrer, Kantor und Jugendleiter der Isr. Cultusgem. Zürich, 1965-79 Rabbiner der Jüd. Gem. Bern (JGB). Ab 1973 Lektor für Neuhebräisch und moderne jüd. Geschichte und Kultur an der Univ. Bern. 1979 Auswanderung nach Israel, in Jerusalem wissenschaftl. Mitarbeiter von Jad Vaschem (Institution zum Gedenken an den nationalsozialist. Holocaust), danach Journalist, Korrespondent und Schriftsteller.

Quellen und Literatur

  • Grundgesetze des Judentums, 1976, (div. Neuaufl. unter dem Titel "Die Worte aus dem Feuer")
  • Was ist der Talmud?, 1983
  • Bibelauslegungen aus jüd. Qu., 4 Bde., 1986-89
  • JGB-Forum 26, 1979
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Lebensdaten ∗︎ 30.12.1931 ✝︎ 15.6.1998

Zitiervorschlag

Jacques Picard: "Gradwohl, Roland", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014937/2006-11-28/, konsultiert am 06.11.2024.