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Jean-Jacques-Joseph d'Alt de Tieffenthal

27.7.1653 Freiburg, 9.10.1714 Lugano, katholisch, von Freiburg. Sohn des Tobie-Protais (->). Elisabeth de Diesbach. Ab 1676 für das Au-Quartier im Rat der Zweihundert, ab 1685 im Rat der Sechzig, 1685-1690 Vogt von Greyerz, ab 1693 im Kleinen Rat, 1705-1710 Seckelmeister und wiederholt Tagsatzungsgesandter, 1712-1714 Landvogt von Lugano. 1691 erwarb Jean-Jacques-Joseph d'Alt die Herrschaft Tieffenthal (französisch Prévondavaux). 1674-1678 Hauptmann im Schweizerregiment Pfyffer in französischen Diensten im Krieg gegen Holland. Zu Beginn des Spanischen Erbfolgekriegs Oberst eines Schweizerregiments in savoyischen Diensten. Träger des St.-Mauritius-und-Lazarus-Ordens. 1704 von Kaiser Leopold I. zum Reichsfreiherr ernannt.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Familienfonds
  • F.-J.-N. d'Alt, «Hors d'œuvre», in NEF 8-13, 1874-79
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Zitiervorschlag

Pierre de Castella: "Alt de Tieffenthal, Jean-Jacques-Joseph d'", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.05.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014947/2001-05-16/, konsultiert am 28.03.2024.