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Humbert deBillens

1349 erstmals bezeugt, vor 3.10.1398 . Sohn des Aymon und der Eleonore von Greyerz. Enkel des Humbert (->). 1375-96 als Dompropst in Basel erw., wo er sich nie niederliess. Am 7.2.1388 durch Papst Clemens VII. zum Bf. von Sitten ernannt, welchen Titel er vom 21.2. an trug. Seine Autorität wurde im Oberwallis nie anerkannt, trotz zahlreicher, auch bewaffneter Versuche zu ihrer Durchsetzung. Während der gesamten Dauer seines Episkopats, das 1392 endete, genoss B. die Unterstützung von Gf. Amadeus VII. von Savoyen.

Quellen und Literatur

  • B. Truffer, «Die Bf. von Sitten z.Z. des grossen abendländ. Schismas», in Vallesia 33, 1978, 147-153
Weblinks

Zitiervorschlag

Véronique Mariani-Pasche: "Billens, Humbert de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/014972/2002-10-30/, konsultiert am 01.11.2024.