1921 angelegter, 1 km2 grosser Stausee im Jauntal, dessen Erstellung der Freiburger Gr. Rat 1918 in Auftrag gab, um Energieengpässe zu überbrücken. Der 52 m hohe Bogendamm aus Beton war damals neu in Europa. Der See hat ein Fassungsvermögen von 12 Mio m3 und wird von den Flüssen Jaun, Javroz und Riau de Motélon gespeist. Die Stromproduktion erfolgt in der Zentrale der Freiburger Elektrizitätswerke von Broc. Der See grenzt an die Gemeindegebiete von Broc, Châtel-sur-M., Crésuz und Charmey und ist auch von tourist. Interesse. So entstand etwa ein Wanderweg um den Stausee und durch die Jaunschlucht.
Quellen und Literatur
- E. André, «Le lac de M., son peuplement pélagique. Poissons et pêche», in Revue d'hydrologie 6, 1932, 133-151
- La Gruyère, 18.6.1996
- M. Jakob, W. Audéoud, Talsperren der Schweiz, 2006