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Dreibündenstein

Erhebung auf 2160 m und Grenzpunkt zwischen den drei rätischen Bünden, im Alpgebiet der Gemeinden Domat/Ems, Domleschg und Churwalden GR. Romanisch Term bel. Der Grenzstein von 1722 (heute im Rätischen Museum in Chur, Nicolin Sererhard nennt 1742 drei Marksteine) weist auf den Grauen Bund (Gerichtsgemeinde Rhäzüns), den Gotteshausbund (Ortenstein) und den Zehngerichtenbund (Churwalden) hin. Die Sektion Rhätia des Schweizer Alpen-Clubs ersetzte ihn 1915 durch einen 2 m hohen Obelisken. 1970 Sessellift der Bergbahnen Chur-Dreibündenstein.

Quellen und Literatur

  • J. Conrad, «Einweihung des neuen Grenzsteins auf dem Dreibündenstein», in Alpina 23, 1915, 218 f.
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Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Dreibündenstein", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.03.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015275/2017-03-09/, konsultiert am 09.12.2024.