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Giovanni BattistaTorriani

1752, 1823, katholisch, von Mendrisio. Sohn des Giovanni und der Sidonia Quadri, aus Chiuro (Lombardei). 1787 Giuseppa Carcano, Tochter des Tommaso, aus Mailand. 1774-1775 vertiefte Giovanni Battista Torriani seine sprachlichen und juristischen Kenntnisse beim Fürstabt von St. Gallen und ab 1777 beim Syndikat in Lugano, dem er 1781-1787 als Unterschreiber diente. Ab 1784 war er als Notar tätig. 1783-1795 übte er das Amt des Statthalters des Landvogts und vor 1782 sowie 1792-1796 jenes des Dolmetschers aus. Torrianis Werdegang war eng mit der Geschichte der Landschaft Mendrisio verbunden. So vertrat er 1779-1781 die Landschaft als reggente und spielte eine wichtige Rolle bei den Ereignissen von 1798. 1803-1808 sass er im Tessiner Grossen Rat.

Quellen und Literatur

  • ASTI, FamA
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Zitiervorschlag

Gianna Ostinelli-Lumia: "Torriani, Giovanni Battista", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.03.2012, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015451/2012-03-14/, konsultiert am 13.12.2024.