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Louis Théophile deBéville

Empfang des Gouverneurs in Le Locle am 24. September 1786. Radierung von Alexandre Girardet (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-67962).
Empfang des Gouverneurs in Le Locle am 24. September 1786. Radierung von Alexandre Girardet (Schweizerisches Nationalmuseum, LM-67962).

28.7.1734 Berlin, 28.7.1816 Berlin, ref., aus einer lothring. Fam., die sich 1681 in der Mark Brandenburg niederliess und dort die Herrschaft Rheinsberg erwarb. Ehrenbürger von Neuenburg. Sohn des Henri Le Chenevix de B., Oberstleutnants in preuss. Diensten, und der Suzanne, Baronin von Montaulieu-Saint-Hippolyte. Bis 1791 Generalleutnant der preuss. Armee. 1779-1806 Gouverneur des Fürstentums Neuenburg-Valangin, in dem er sich 1779 (Nov.-Dez.), 1786 und 1798-1802 persönlich aufhielt. Bei der franz. Invasion 1798 verhinderte seine strikte Neutralitätspolitik die Besetzung des Fürstentums, obwohl Neuenburg ein Verbündeter der Eidgenossenschaft war.

Quellen und Literatur

  • J.-H. Bonhôte, «Les gouverneurs de Neuchâtel pendant le XVIIIe siècle», in MN, 1890, 159-161
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.7.1734 ✝︎ 28.7.1816

Zitiervorschlag

Eric-André Klauser: "Béville, Louis Théophile de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.09.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015635/2004-09-30/, konsultiert am 14.10.2024.