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DietrichSchindler

22.12.1924 Zürich, 7.2.2018, ref., von Zürich und Mollis (heute Gemeinde Glarus Nord). Sohn des Dietrich (->). Schwager der Regine (->). Elfriede Helene Kuhn. Rechtsstudium an der Universität Zürich sowie in Genf, Paris und Harvard, 1950 Promotion, 1957 Habilitation. 1956-1964 Privatdozent an der Universität Zürich, 1957-1958 Lehrbeauftragter an der Universität Bonn, 1961-1962 Gastprofessor an der University of Michigan, 1967-1979 Dozent an der Haager Akademie für Völkerrecht, ab 1964 ausserordentlicher, 1968-1989 ordentlicher Professor für internationales Recht und Verfassungsrecht an der Universität Zürich. Forschung zum schweizerischen Föderalismus, zur schweizerischen Neutralität sowie zum internationalen Völkerrecht. 1961-1973 und 1980-1994 Mitglied des IKRK, 1962 Berater für Verfassungsfragen in der Demokratischen Republik Kongo, 1967 Mitglied des Institut de droit international, 1977 Mitglied des Ständigen Schiedsgerichtshofs in Den Haag. 1965-1966 Mitglied der Expertengruppe zur Überprüfung der Bundessubventionen, 1965-1969 Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft, 1973-1975 Mitglied der Beratenden Kommission für die Beziehungen zwischen der Schweiz und der UNO. 1993 Dr. h.c. der Universität Basel.

Quellen und Literatur

  • Im Dienst an der Gemeinschaft, hg. von W. Haller et al., 1989 (mit Werkverz.)
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Zitiervorschlag

Eric Flury-Dasen: "Schindler, Dietrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015774/2012-10-18/, konsultiert am 02.12.2023.