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Aloys vonOrelli

Porträt von Aloys von Orelli. Lithografie Nr. 379 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Aloys von Orelli. Lithografie Nr. 379 von 1892 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

18.1.1827 Zürich, 31.1.1892 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Johannes, Bankiers, und der Dorothea geb. Escher. Enkel des Johann Conrad Escher. 1857 Pauline Hortense Escher, Tochter des Heinrich, Oberstleutnants. Rechtsstud. in Zürich und Berlin, 1849 Dr. iur., Stud. in Frankreich und England. 1853 PD, 1858-64 und 1871-73 ao., ab 1873 o. Prof. an der Univ. Zürich, insbesondere für dt. Recht. 1862-69 Oberrichter. 1869-78 konservativer Zürcher Kantonsrat. 1877 Präs. des Schweiz. Juristenvereins. O. beschäftigte sich in seiner Forschung v.a. mit dem bis anhin vernachlässigten Privatrecht (z.B. "Die Fam. im dt. und schweiz. Recht" 1859) und dem neu entstehenden Urheberrecht (z.B. "Der internat. Schutz des Urheberrechtes" 1887). Ritter des Ordens der ital. Krone.

Quellen und Literatur

  • SWA, Dokumentenslg.
  • H. Fritzsche, Prof. Dr. jur. Aloys von O. (1827-1892), 1957, (mit Werkverz.)
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VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.1.1827 ✝︎ 31.1.1892

Zitiervorschlag

Bruno Schmid: "Orelli, Aloys von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015803/2024-11-11/, konsultiert am 20.05.2025.