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IgnaceBaron

20.10.1816 Châtel-Saint-Denis, 7.7.1873 Freiburg, kath., franz. Staatsbürger, später von La Magne. Sohn des aus Frankreich emigrierten Landwirts Jean-Joseph und der Marguerite geb. Giroud. Nach einer Kindheit in ländl. Umgebung in Châtel-Saint-Denis besuchte B. das Kollegium St. Michael in Freiburg. Er begann dort anschliessend ein Rechtsstud., das er jedoch nicht beendete. 1844, er war damals Hauslehrer bei der Fam. von Diesbach, erblindete B. Fortan widmete er sein Leben der Frömmigkeit, dem Unterricht und dem Schreiben. Er schrieb v.a. Fabeln und Gedichte, die in versch. Freiburger Zeitschriften veröffentlicht wurden. Seine "Poésies" erschienen nach seinem Tode als Sammlung.

Quellen und Literatur

  • H. Thorin, «Notice biographique sur M. Ignace B.», in Poésies, 1876, 9-27
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.10.1816 ✝︎ 7.7.1873

Zitiervorschlag

Daniel Maggetti: "Baron, Ignace", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.01.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015921/2002-01-10/, konsultiert am 14.06.2025.