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HenriBlanvalet

17.5.1811 Genf, 15.3.1870 Les Eaux-Vives (heute Genf), ref., von Genf. Sohn des Pierre Charles, Uhrmachers, und der Jeanne Gabrielle geb. Bouvier. Lisinka de Schmitz. Nach Abschluss seiner Literaturstudien an der Genfer Akademie nahm B., der 1833 eine Zeitschrift für Lyrik, das "Album littéraire", gründete, eine Stelle als Hauslehrer bei der Fam. Rothschild in Frankfurt und später in Neapel an. Nach der Rückkehr nach Genf 1854 stellte er sein literar. Schaffen in den Vordergrund. Er veröffentlichte insbesondere die Anthologie "Femmes poètes de la France" (1856), Übersetzungen, Artikel und eine Auswahl seiner besten Gedichte, die 1871 auch postum erschienen. Mitglied der Société de Belles-Lettres. 1859-63 und 1865-70 Präs. der Abteilung für Literatur am Institut genevois.

Quellen und Literatur

  • E. Rambert, Ecrivains nationaux, 1874, 159-176
  • Bull. de l'Inst. national genevois 16, 1877, 347-361
  • E. Julliard, Un sextuor de poètes genevois, 1906, 59-115
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.5.1811 ✝︎ 15.3.1870

Zitiervorschlag

Daniel Maggetti: "Blanvalet, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.10.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015923/2004-10-05/, konsultiert am 17.02.2025.