de fr it

Pierre-AndréSayous

9.11.1808 Genf, 22.2.1870 Paris, ref., von Genf, Franzose (1852 wieder eingebürgert). Sohn des Etienne, Graveurs und Händlers, und der Charlotte Andrée geb. Counis. 1) 1831 Elisabeth Baumgartner, Tochter des Jean, 2) 1839 Sophie Henriette Besson, Tochter des David-Auguste. Stud. an der Akad. Genf. 1840 Mitglied des Repräsentierenden Rats von Genf, 1843 Rektor des Collège. 1846 übernahm S. den Lehrstuhl für Rhetorik und Literatur von seinem Cousin Rodolphe Töpffer. Wegen seiner Sympathien für die konservative Partei verlor er diese Stelle 1848. Er liess sich 1852 in Paris nieder, wo er für das Bildungsministerium tätig war. Von 1859 bis zu seinem Tod wirkte er als Sekr. des Zentralrats der prot. Kirchen von Frankreich und als Vizedirektor im Bureau des cultes non catholiques. Ausserdem führte er seine literaturgeschichtl. Forschungen über prot. Schriftsteller weiter, hauptsächlich über Genfer. 1867 Offizier der Ehrenlegion.

Quellen und Literatur

  • BGE, Nachlass
  • Livre du Recteur 5, 488
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.11.1808 ✝︎ 22.2.1870

Zitiervorschlag

Daniel Maggetti: "Sayous, Pierre-André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.03.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016005/2010-03-19/, konsultiert am 06.11.2024.