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AndréVerre

17.1.1802 Genf, 1861 Brasilien, reformiert, später katholisch, von Genf. Sohn des André, Mineralwasserproduzenten, und der Etienette geborene Gide. Nach einer Ausbildung in Druckgrafik, Zeichnung und Malerei arbeitete André Verre 1824 in Poltawa (Russland, heute Ukraine) als Zeichenlehrer in einem Mädchenpensionat. Zurück in Genf, konvertierte er zum Katholizismus. 1828 liess er sich in Turin nieder, wo er erneut als Zeichenlehrer in einem Jesuitenkollegium wirkte. Danach zog er als Maler und Graveur nach Paris, später nach Brasilien, wo sich seine Spur verliert. Verre hinterliess auch ein unbedeutendes schriftstellerisches Werk, darunter das lange, 1827 in Genf veröffentlichte Gedicht "Le dernier jour".

Quellen und Literatur

  • M. Monnier, Genève et ses poètes du XVIe siècle à nos jours, 1874
  • SKL 3, 377
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.1.1802 ✝︎ 1861

Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Verre, André", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.12.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016014/2011-12-05/, konsultiert am 28.03.2024.