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PierreGirard

21.8.1892 Genf, 28.12.1956 Genf, ref., von Genf. Sohn des Etienne Eugène, Börsenmaklers, und der Lucie Antonie geb. Collon. Marie Alice Dubois. Abgebrochenes Stud. am Calvin-Gymnasium in Genf. 1919 trat G. in die 1885 von seinem Vater eröffnete Börsenmaklerfirma Girard, Roux et Cie. ein. 1935 gründete er eine eigene Firma (Gipaco), die er 1945 verliess, um sich der Literatur zu widmen. Seine erste Gedichtsammlung "La flamme au soleil" erschien 1915 in den "Cahiers vaudois". Die Weinbruderschaft von Vevey beauftragte ihn mit der Abfassung des Büchleins zum Winzerfest von 1927. In der Westschweizer Literatur machte er sich v.a. einen Namen als Erzähler, Romancier und Chronist. Seine Hauptwerke ("Lord Algernon" 1925, "La rose de Thuringe" 1930, "Amours au Palais Wilson" 1942, "Charles dégoûté des beefsteaks" 1944, "Le gouverneur de Gédéon" 1947) wurden in den Sammlungen "La Bibliothèque romande", "Poche Suisse" und "Le Livre du mois" neu aufgelegt.

Quellen und Literatur

  • A. Berchtold, La Suisse romande au cap du XXe siècle, 21966, 480-483
  • J. Buenzod, «Pierre G.», in Lord Algernon et La rose de Thuringe, 1971, 321-334, (Nachwort)
  • Francillon, Littérature 2, 397-400
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.8.1892 ✝︎ 28.12.1956

Zitiervorschlag

Roger Francillon: "Girard, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016078/2007-07-11/, konsultiert am 11.02.2025.