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Armut

Armut kann als ständige oder vorübergehende Situation der Schwäche, Abhängigkeit oder Erniedrigung, als Situation der Ohnmacht und gesellschaftlichen Verachtung, als Mangel an Geld, Einfluss, Macht, ehrenhafter Geburt, physischer Kraft, intellektueller Fähigkeit oder persönlicher Freiheit definiert werden. Die Geschichte der Armut ist in der Schweiz erst in den 1970er Jahren zum sozialwissenschaftlichen Thema geworden.

Mittelalter und frühe Neuzeit

Die Bewertung der Armut war im Mittelalter nie eindeutig. Einerseits lebte die antike Tradition weiter, wonach Armut stigmatisiert und Arme verachtet wurden, andererseits kehrte das Neue Testament das antike Werturteil um, indem nun Reichtum zum Teil radikal kritisiert und Armut sowie Barmherzigkeit (Caritas) als christliche Tugenden gepriesen wurden. In den mittelalterlichen Glaubensvorstellungen war den Armen und den Reichen eine wichtige Funktion zugedacht: Die Reichen sollten Almosen (Fürsorge) spenden, die Armen als Gegengabe für das Seelenheil der Spenderinnen und Spender beten, wobei ihren Gebeten eine besondere Wirksamkeit zugeschrieben wurde. Freiwillig gelebte Armut in der Nachfolge Christi wurde von der im 11. Jahrhundert einsetzenden – und mehrheitlich von weiblichen Laien (Konversschwestern, später Beginen) getragenen – Armutsbewegung sowie vom 12. Jahrhundert an von den Bettelorden als pauperes Christi gefordert und praktiziert. Armut in diesem Kontext war positiv konnotiert. Die radikalen Flügel der Armutsbewegung wurden allerdings häretisiert und verfolgt.

Der Ritter Hesso von Reinach kümmert sich um Arme. Miniatur aus der Manessischen Liederhandschrift, um 1300 (Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848, Fol. 113v).
Der Ritter Hesso von Reinach kümmert sich um Arme. Miniatur aus der Manessischen Liederhandschrift, um 1300 (Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848, Fol. 113v). […]

Als "Arme" wurden alle diejenigen Personen aufgefasst, die im Gegensatz zu den "Starken" weder über physische Stärke noch über soziale Macht verfügten, in rechtlicher Hinsicht benachteiligt waren und sich nicht mit der Waffe verteidigen konnten, d.h. Alte, Kranke, Behinderte, Witwen, Waisen und Gefangene, aber auch Fremde und Pilger. Armut im materiellen Sinn deckte ein breites Spektrum von Situationen ab: Als arm bezeichnete man Personen ohne steuerbares Vermögen, verarmte Adlige, Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr in der Lage waren, ein standesgemässes Leben zu führen, sowie Frauen und Männer, die sich in guten Zeiten knapp über dem Existenzminimum halten konnten, in Mangeljahren jedoch in die Bettelarmut abglitten, schliesslich die Bettlerinnen und Bettler (Bettelwesen).

Unter- und Mangelernährung als Folgen von Missernten und Teuerungen waren eine ständige Bedrohung, und die Furcht vor elementarem Mangel prägte das Lebensgefühl weiter Bevölkerungskreise in der Stadt und auf dem Land. Adelsfehden, ausgetragen auf dem Rücken der bäuerlichen Bevölkerung, aber auch Epidemien und individuelle Schicksalsschläge sowie die Bevölkerungsverdoppelung zwischen dem 10. und dem Anfang des 14. Jahrhunderts liessen im Spätmittelalter die Zahl der Armen beiderlei Geschlechts anschwellen: Lohnarbeiter, Taglöhner und Gesinde.

Aufgrund von spätmittelalterlichen Steuerbüchern ist zum Beispiel für die Städte Schaffhausen, Zürich, Luzern, Basel und Freiburg ein Anteil der untersten Schichten (bis zu 15 Gulden steuerbares Vermögen, v.a. alleinstehende Frauen, Gesellen, Gesinde, arme Handwerker) zwischen 10% und 30% zu ermitteln, der konjunkturbedingt erheblichen Schwankungen unterworfen war. Eine deutliche Mehrzahl der Armen wie auch der in Armenprotokollen des 16. Jahrhunderts ausgewiesenen Unterstützungsbedürftigen waren weiblichen Geschlechts – in den Städten, wo grundsätzlich mehr Frauen als Männer lebten, aber auch auf dem Lande, wo das Geschlechterverhältnis umgekehrt war. In der ländlichen Gesellschaft lag der Anteil der Armen in stadtfernen und in Ackerbaugebieten tendenziell höher als in stadtnahen Weinbau- und in Viehwirtschaftsregionen. Weder auf dem Land noch in der Stadt lässt die Sozialtopografie im Spätmittelalter eine ausgeprägte Segregation von Arm und Reich erkennen.

Die Armenfürsorge war eine traditionelle Aufgabe der Klöster. Vom Hochmittelalter an stiessen diese jedoch an die Grenzen ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und drohten selber zu verarmen. Die hochmittelalterliche Armutsbewegung und die damit verbundene "Revolution der Caritas" bewirkten, dass um 1200 neue Institutionen geschaffen wurden: Spitäler, Siechenhäuser, Armenhäuser und Leproserien, die sich immer stärker von Kirchen und Klöstern lösten. Bürgerliche Stiftungen trugen zur Kommunalisierung der Fürsorge bei (Anstaltswesen).

Einen zweiten Einschnitt in der Armenfürsorge und in der Wahrnehmung der Armen bildete die Krise des Spätmittelalters. Fürsorge der Obrigkeiten bedeutete in der Folge die Durchsetzung gesundheitspolizeilicher Massnahmen, Vorkehrungen zur Lebensmittelversorgung sowie die Festsetzung von Höchstlöhnen und Höchstpreisen. Andererseits verschob sich die Bewertung von Armut und Arbeit. Arme wurden in Kategorien unterteilt: Unterstützungswürdige und Unterstützungsunwürdige, Angehörige der Bürgerschaft und Fremde. Wer seine Armut "selbstverschuldet" hatte, war von obrigkeitlicher Unterstützung ausgeschlossen. Almosen sollte nur erhalten, wer ohne eigenes Verschulden in Not geraten war, einen ehrbaren Lebenswandel und Sesshaftigkeit vorausgesetzt. Freiwillige Arme, wie die Beginen, sowie alle arbeitsfähigen Männer und Frauen, die ihren Lebensunterhalt nicht durch Arbeit verdienen konnten oder wollten, wurden als "starke" Bettlerinnen und Bettler, als faule "Müssiggänger" stigmatisiert (Randgruppen), die den "echten" Armen das Almosen wegstehlen würden. Mit allen Mitteln gingen Tagsatzung und Obrigkeiten gegen "Müssiggang" und "Vagantentum" vor, mit Bettelverbot für Fremde und Fahrende, Androhung von Zwangsarbeit und Landesverweisung.

Die Scharen der Bettelnden, die über Land zogen und sich in den Städten konzentrierten, wurden als bedrohliche Gegengesellschaft wahrgenommen. Dieses Bild wurde vermittelt durch die "Gaunerliteratur", die das Misstrauen schürte, indem sie Bettel mit Betrug gleichsetzte (zum Beispiel Sebastian Brants "Narrenschiff" 1494). Die "Basler Betrügnisse" aus dem 15. Jahrhundert führen 26 Kategorien betrügerischer Bettlerinnen und Bettler mit ihrer "Spezialität" und ihrer rotwelschen Bezeichnung auf. Diese Literatur stand in Wechselwirkung mit der Wahrnehmung der Bettelnden und mit der obrigkeitlichen Armutspolitik.

Ein Basler Grenzwächter kontrolliert einen barfüssigen Vagabunden, um 1750. Öl auf Leinwand (Historisches Museum Basel, Inv. 1913.80).
Ein Basler Grenzwächter kontrolliert einen barfüssigen Vagabunden, um 1750. Öl auf Leinwand (Historisches Museum Basel, Inv. 1913.80). […]

Die mit dem Bevölkerungswachstum im 16. Jahrhundert einhergehende Pauperisierung verschärfte diese Entwicklung. Die Obrigkeiten suchten zur Entlastung des Armensäckels den Kreis der Unterstützungsberechtigten einzugrenzen. Um zu verhindern, dass arme Hintersassen das Bürgerrecht erwarben, das sie zum Bezug der Armenunterstützung berechtigte, machten Obrigkeiten und Dorfgemeinden den Erwerb von Bürgerrecht und Gerechtigkeiten (Nutzungsrechte) vom Nachweis eines Minimalvermögens bzw. einem Einzugsgeld abhängig. Durch Heiratsverbote für Paare, die nicht über die notwendigen materiellen Grundlagen verfügten, sollte die Reproduktion der Armut verhindert werden. Fremde Bettlerinnen und Bettler wurden in "Bettelfuhren" an ihren Heimatort zurückgeschafft, der gemäss einem Tagsatzungsbeschluss von 1551 verpflichtet war, für sie aufzukommen. Die Reformation brachte keine grundlegende Änderung in der Wahrnehmung von Armut. Einzige Neuerung war die Zentralisierung und straffe Kontrolle der zahlreichen, oft unübersichtlichen, nebeneinander herlaufenden kirchlichen und privaten Stiftungen. Materiell unterschieden sich katholische und reformierte Obrigkeiten nicht in ihrer Fürsorgepolitik.

Armenspeisung in Winterthur im Jahr 1771. Aquarell eines unbekannten Künstlers (Winterthurer Bibliotheken).
Armenspeisung in Winterthur im Jahr 1771. Aquarell eines unbekannten Künstlers (Winterthurer Bibliotheken). […]

19. und 20. Jahrhundert

Die Armut hat sich in ihren Erscheinungsformen und Folgen im Verlauf der letzten zweihundert Jahre stark gewandelt. Stellte die grosse Hungersnot von 1816-1817 noch teilweise eine Krise des "alten Typs" dar, wo witterungsbedingte Missernten und Absatzstockungen mit politischen Ereignissen zusammenwirkten und zu einem enormen Anstieg der Armut sowie verbreitet (v.a. in den protoindustriellen Regionen der Ostschweiz) zum Hungertod führten (Bevölkerungskrisen), so hat man es am Ende des 20. Jahrhunderts bei der sogenannten Neuen Armut mit Phänomenen der Einkommensschwäche und sozialen Marginalisierung in einer mit Systemen sozialer Sicherheit versehenen, sich krisenhaft umstrukturierenden Industrie-, Dienstleistungs- und Konsumgesellschaft zu tun. Der alte, am Mangel an materiellen Subsistenzmitteln orientierte Armutsbegriff wird in der neueren Diskussion von einem stärker subjektiven Armutskonzept (Armut als Mangel an Lebensqualität) abgelöst.

Bevölkerungswachstum und der Strukturwandel in Landwirtschaft und Industrie brachten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem den ländlichen Gebieten (Waadt, Tessin, Bern usw.) Massenarmut, die in den Hungerkrisen von 1816-1817 und 1846-1847 gipfelte und ihre Ursache wesentlich in fehlenden Erwerbsmöglichkeiten der ländlichen Unterschichten hatte. In dieser Phase des Pauperismus, in der ca. 10-20% der Bevölkerung von Unterstützung abhängig waren, setzte eine intensive öffentliche Debatte über Ursachen und Bekämpfung der Armut ein, die von Moralismus und Schuldzuweisung an die Betroffenen dominiert war und zu einer repressiven Haltung gegenüber den sogenannt unwürdigen Armen (Bettelnde, Fahrende, Heimatlose) führte. Eine rege gesetzgeberische Tätigkeit der Kantone schwankte zwischen Repression (Bettelverbote, Einsperrung in Armenhäuser, Heiratsbeschränkungen, Ehrverlust), Versuchen zu rationellerer Ausgestaltung traditioneller Unterstützungsformen (Heimatgemeindeprinzip, Armensteuer, Verwaltungskontrolle) und Innovationen (Unterstützungspflicht für Niederlassungsgemeinden, Übertragung der Armenpflege an Private nach englischem Vorbild). Mancherorts suchte man die Lösung in der Förderung der Auswanderung. Eine wichtige Rolle in der Armenbetreuung spielten private Hilfsvereine, allen voran die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, die in der öffentlichen Diskussion über Armenfragen massgebend wurde. Die konkrete Hilfe wurde vorwiegend einer wachsenden Zahl ehrenamtlich tätiger Frauenvereine übertragen.

Ein Rückgang der Massenarmut setzte erst nach 1850 ein, als der Eisenbahnbau, das Gewerbe (v.a. Bau) und die Fabrikindustrie neue Erwerbsmöglichkeiten schufen. Steigende Reallöhne, aber auch die Massenauswanderung trugen zur Entspannung bei. Die Depression von 1876-1885 mit grossen Beschäftigungseinbrüchen liess die Armut unter den Lohnarbeitern wieder ansteigen. Die als soziale Frage thematisierten Probleme der industriell-gewerblichen Unterschichten – Unter- und Fehlernährung, Wohnungsnot, schlechte Arbeitsbedingungen, Verdienstausfall bei Krankheit und Arbeitslosigkeit – wurden zunehmend Gegenstand von politischen Forderungen der Arbeiterbewegung und von Vorstössen bürgerlicher Sozialreformer. Während auf der Ebene der kommunalen Armenfürsorge traditionelle Formen noch lange weiterbestanden, führte eine ab den 1880er Jahren von sozialreformerischen Kreisen getragene differenzierte Sicht der Armut zu Bemühungen, einzelne Armutsrisiken (Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit) zum Beispiel durch Versicherungen zu minimieren (Sozialversicherungen). 1877 intervenierte der Bund mit dem Fabrikgesetz erstmals sozialpolitisch, gefolgt vom Kranken- und Unfallversicherungsgesetz (Verfassung 1890, Gesetz 1912) und der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA).

Das Wirtschaftswachstum bis zum Ersten Weltkrieg liess die Reallöhne ansteigen und befreite breite Schichten von Armut. Der Strukturwandel schuf indes in einzelnen Sektoren (Heimarbeit, Landwirtschaft) neue Arbeitslosigkeit und Armut, die jedoch versteckter und sozial weniger auffällig waren. Generell blieben Unterschichten von Armut existenziell bedroht. Neben den klassischen Risiken Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Witwenschaft usw., die von Betroffenen durch gegenseitige Solidarität (Versicherungskassen, Genossenschaften) und vermehrt auch durch staatliche Institutionen (SUVA, kantonale Krankenkassen, öffentliche Arbeitslosenkassen) gemindert wurden, führten auch rechtliche Diskriminierungen (Heimatlosigkeit, Illegitimität) zu Armut. Soziale, ökonomische und rechtliche Diskriminierungen bewirkten, dass Frauen unter den Armen stets übervertreten waren. Im Ersten Weltkrieg und insbesondere 1917-1918 führten durch Militärdienst bedingte Erwerbsausfälle, Teuerung und Inflation zu grosser Not unter den Lohnabhängigen (Arbeiter und Angestellte). Im Juni 1918 mussten über 15% der schweizerischen Bevölkerung behördlich unterstützt werden. Die grossen sozialen Spannungen, die sich im Landesstreik entluden, versuchte man durch sozialpolitische Massnahmen und durch eine professionalisierte Sozialarbeit (Gründungen von Schulen für Sozialarbeit 1918-1920) zu entschärfen. Die grossen Wirtschaftskrisen der Zwischenkriegszeit (1921-1922 und 1932-1939) offenbarten indes die Wirkungslosigkeit der ergriffenen Massnahmen und liessen in breiten Kreisen der lohnabhängigen Bevölkerung Not und Armut anwachsen. Erst im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit wurde ein System sozialer Sicherheit geschaffen, das die wichtigen Existenzrisiken abdeckte.

Die Konjunktur der Nachkriegszeit führte zu einer nie dagewesenen Steigerung des materiellen Wohlstands (Lebensstandard). Dies bedeutete die weitgehende Überwindung der "objektiven" Armut bzw. liess sie zu einem Phänomen sozialer Randgruppen (Teile der Bergbevölkerung, Ausländer, Marginalisierte in den Städten) werden. Mit der Krise der 1970er Jahre und verstärkt seit dem krisenhaften Strukturwandel der 1980er und 1990er Jahre ist Armut unter dem Stichwort Neue Armut ins öffentliche Bewusstsein zurückgekehrt. Einkommensschwäche und Arbeitslosigkeit bei anhaltend hohen Lebenskosten führen zur Verarmung und zur gesellschaftlichen Ausgrenzung sozial Schwacher (alleinerziehende Frauen, kinderreiche Familien, Rentner, Langzeitarbeitslose usw.), ein Prozess in Richtung einer Zweitdrittelgesellschaft, der durch die ökonomische und soziale Deregulierung noch beschleunigt werden dürfte. 2008 erreichte die Armutsrate unter der Schweizer Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter 9%, wovon die Hälfte als Working Poor galt.

Quellen und Literatur

Allgemeines
  • Armut in der Schweiz (17.-20. Jh.), hg. von A.-L. Head, B. Schnegg, 1989
  • Von der Barmherzigkeit zur Sozialversicherung, hg. von H.-J. Gilomen et al., 2002
Mittelalter und frühe Neuzeit
  • A. Briod, L'assistance des pauvres au Moyen Age dans le pays de Vaud, 1926 (Nachdr. 1976)
  • A.-M. Dubler, Armen- und Bettlerwesen in der Gemeinen Herrschaft "Freie Ämter" (16.-18. Jh.), 1970
  • U. Dirlmeier, Unters. zu Einkommensverhältnissen und Lebenshaltungskosten in oberdt. Städten des SpätMA (Mitte 14.-Anfang 16. Jh.), 1978
  • M. Mollat, Les pauvres au Moyen Age, 1978
  • T. Fischer, Städt. Armut und Armenfürsorge im 15. und 16. Jh., 1979
  • F. Graus, «Randgruppen der städt. Gesellschaft im SpätMA», in ZHF 8, 1981, 385-437
  • R. Jütte, Abbild und soziale Wirklichkeit des Bettler- und Gaunertums zu Beginn der Neuzeit, 1988
  • GKZ 1, 336-354
  • H.-J. Gilomen, «Eine neue Wahrnehmung arbeitsloser Armut in der spätma. Eidgenossenschaft», in Traverse, 1996, H. 2, 117-128
19. und 20. Jahrhundert
  • Gruner, Arbeiter
  • Gruner, Arbeiterschaft
  • B. Buhmann et al., Armut in der reichen Schweiz, 1989
  • F. Sassnick Spohn, Armenpolitik zwischen Helfen und Strafen, 1989
  • J.H. Sommer, F. Höpflinger, Wandel der Lebensformen und soziale Sicherheit in der Schweiz, 1989
  • R. Gadient, Bettler, Frevler, Armenhäusler, 1991
  • V. Schmid, "...von allem entblösst", 1993
  • Pour une histoire des gens sans histoire, hg. von J. Batou et al., 1995
  • J.H. Sommer, S. Schütz, Wandel der Lebensformen und soziale Sicherheit, 1996
  • R.E. Leu et al., Lebensqualität und Armut in der Schweiz, 1997
  • R. Epple, E. Schär, Stifter, Städte, Staaten: zur Geschichte der Armut, Selbsthilfe und Unterstützung in der Schweiz 1200-1900, 2010
Weblinks

Zitiervorschlag

Katharina Simon-Muscheid; Brigitte Schnegg: "Armut", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.05.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016090/2015-05-11/, konsultiert am 19.03.2024.