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Adrien deCourten

12.10.1750 Siders, 13.5.1820 Visp, kath., von Siders. Sohn des Marc-Antoine, Oberstleutnants im Piemont, und der Marie Josèphe geb. de C. Stud. an der kath. Univ. Dillingen (Bayern), Doktor der Theologie und des Kirchenrechts. 1775 wurde C. zum Domherrn von Sitten ernannt. 1776-77 Pfarrer von Unterbäch, 1777-79 von Ernen. 1779-90 residierender Domherr und Lehrer für Theologie in Sitten, 1784-90 Offizial und Generalvikar des Bf. von Sitten. 1791-99 Pfarrer von Visp, 1800-02 von Salgesch, dann wieder Pfarrer von Visp, von 1802 bis zu seinem Tode Dekan in Visp. C. war Mitglied der Redaktionskommission des Walliser Gesetzbuchs (1819-20) und war in den Handel um die Trennung der Pfarreien Ardon und Chamoson involviert.

Quellen und Literatur

  • F. Schmid, «Verzeichnis von Priestern aus dem dt. Wallis», in BWG 1/5, 1895, 465
  • A. Donnet, «Personnages du Valais fichés par l'administration française du département du Simplon», in Vallesia 41, 1986, 241
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Kurzinformationen
Variante(n)
Adrien Joseph Maurice de Courten (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 12.10.1750 ✝︎ 13.5.1820

Zitiervorschlag

Louiselle de Riedmatten: "Courten, Adrien de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016261/2005-08-17/, konsultiert am 04.12.2023.