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MarcelMeyer de Stadelhofen

15.3.1878 Nyon, 3.4.1973 Genf, kath., von Freiburg und Hermance. Sohn des Jean Henri, Rentiers, und der Louise geb. Boggio. 1914 Anne Louise Marie Jeanne Torrenté, Tochter des Charles, Ingenieurs. Anwaltspatent und Doktorat in Genf. M. sass während mehrerer Legislaturperioden im Genfer Grossrat, 1918-30 für den Parti indépendant, 1930-35 für die unabhängige christlichsoziale Partei. Danach amtierte er als Richter am erstinstanzl. Gericht in Genf. 1906 gewann M. als Mitglied des Schweizer Sportschützenteams den Einzel- und den Mannschaftswettbewerb im freien Gewehrschiessen über 300 m an den Olymp. Spielen von Athen, die allerdings vom Internat. Olympischen Komitee nicht anerkannt wurden. 1906-10, 1912 und 1914 war er Weltmeister im Mannschaftsschiessen in drei Positionen. 1906-09 stand M. dem Westschweizer Radsportverband Union Cycliste Suisse vor. 1912 gehörte er zu den Gründern des Schweiz. Olympischen Komitees, das er 1915-21 präsidierte.

Quellen und Literatur

  • Journal de Genève, 4.4.1973
  • La Suisse, 4.4.1973
  • Tribune de Genève, 4.4. und 26.6.1973
  • Le Courrier, 5.4.1973
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Kurzinformationen
Variante(n)
Marcel Meyer
Lebensdaten ∗︎ 15.3.1878 ✝︎ 3.4.1973

Zitiervorschlag

Jean-Claude Bussard: "Meyer de Stadelhofen, Marcel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.11.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016313/2008-11-13/, konsultiert am 18.04.2024.