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WalterKissling

17.2.1876 Bern, 14.1.1945 Bern, ref., von Erlach und Bern. Sohn des Theodor, Architekten, und der Maria Carolina geb. Steiner. Louise Anliker, Tochter des Johann. Rechtsstud. in Bern und Berlin, 1902-09 Fürsprecher. 1909-20 Sekr. der Landesverteidigungskomm., 1920-40 Sekr. des eidg. Militärdepartements. 1907-43 Generalstabsoffizier, 1921 Oberst. Kommandant des Infanterieregiments 15 und der Infanteriebrigade 8. K. war massgeblich an der Überführung der Armee aus dem Aktivdienst des 1. Weltkriegs in die Friedenszeit beteiligt. Unter Bundesrat Rudolf Minger bereitete er in den 1930er Jahren die Truppenordnung von 1936 und die damit verbundene Aufrüstung vor.

Quellen und Literatur

  • Biogr. Lex. verstorbener Schweizer 1, 1947, 40 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.2.1876 ✝︎ 14.1.1945

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Kissling, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.05.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016517/2006-05-23/, konsultiert am 09.09.2024.