de fr it

ElisabethDuBois-Trauffer

17.6.1917 Interlaken, 3.3.2002 Zürich, ref., von Le Locle, La Chaux-de-Fonds, Neuenburg und Grindelwald. Tochter des Peter Trauffer, Kaufmanns und Gemeindepräs. in Interlaken, von Grindelwald. Henri Etienne DuBois, Pfarrer, Sohn des Ernest, Rektors des Neuenburger Gymnasiums. Welschlandaufenthalt, 1934-37 Mädchengymnasium Neuenburg mit Matura, zweijähriger Englandaufenthalt, 1939-40 Sekretärinnenschule. 1940 folgte D. als eine der Ersten dem Aufruf General Guisans zum Frauenhilfsdienst FHD (heute Militärischer Frauendienst). Sie beteiligte sich an dessen Aufbau und wurde Ende 1942 in die Funktion der Chef-FHD berufen. Mit ihrem Organisationstalent, ihrer Begeisterungs- und Integrationsfähigkeit prägte D. Geist und Aufbau des FHD massgeblich mit. Nach ihrem Rücktritt 1946 engagierte sie sich als Pfarrfrau in diversen kirchl. Gremien, bis 1957 in Les Verrières, dann in der franz. Kirchgem. St. Gallen.

Quellen und Literatur

  • Die Frau in der Schweizer Armee, hg. von H. Kett, 1990, 28-33
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Elisabeth DuBois (Ehename)
Elisabeth Trauffer (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 17.6.1917 ✝︎ 3.3.2002

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "DuBois-Trauffer, Elisabeth", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.04.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016604/2004-04-16/, konsultiert am 18.04.2024.