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ErnstReichel

13.9.1858 Dresden, 14.10.1922 Münsingen, protestantisch, Preusse, ab 1869 von Oberburg. Sohn des Adolf (->). Bruder des Alexander (->). Pauline Johanna Coaz, Tochter des Johann Wilhelm Fortunat Coaz. Rechtsstudium in Bern, 1882 Fürsprecherpatent. 1882-1904 Anwalt in Langenthal, 1904-1922 Oberrichter. 1903 Oberst. 1903-1909 Grossrichter der Divisionen 3 und 5. 1910-1912 am Kassationsgericht, 1913-1920 Oberauditor und Chef der Militärjustiz. Ernst Reichel förderte den Volksgesang als Komponist, Bearbeiter von Volksliedern, Organisator von Aufführungen sowie als Experte an Musikfesten.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 16.10.1922
  • Emmentaler Nachrichten, 21.10.1922
  • E. Wetter, E. von Orelli, Wer ist wer im Militär?, 1986, 135
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.9.1858 ✝︎ 14.10.1922

Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Reichel, Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.01.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016629/2010-01-20/, konsultiert am 04.11.2024.