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Johann RudolfBucher

2.2.1640 Bern, 20.2.1719, ref., von Bern. Sohn des Johann Jakob (->). 1) 1661 Maria Gatschet, einzige Tochter des Niklaus, 2) 1688 Anna Maria von Erlach. 1655 Promotion an der Hohen Schule von Bern, ab 1659 philosoph. Studien in Leiden. 1664 Berner Grossrat, 1673 Landvogt von Frienisberg, 1686 Heimlicher, 1689 Kleinrat, 1692-96 und 1712-16 Venner zu Schmieden, 1699 Deutschseckelmeister und Kandidat für das Schultheissenamt. 1675 Kauf von Schloss Holligen. B. war Gesandter zu Gesprächen mit den evang. Orten über die Not der waldens. und franz. Glaubensflüchtlinge, nahm an Münzkonferenzen der eidg. Orte teil und handelte 1706 mit dem Basler Fürstbf. einen Vergleich über das Münstertal aus.

Quellen und Literatur

  • von Rodt, Genealogien 1, 150
  • B. Braun-Bucher, Der Berner Schultheiss Samuel Frisching 1605-1683, 1991
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Zitiervorschlag

Ulrich Moser: "Bucher, Johann Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016657/2004-08-26/, konsultiert am 30.03.2023.