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David vonBüren

12.2.1614, 31.12.1659, ref., von Bern. Sohn des Johann, Venners. 1633 Margarete von Bonstetten, Tochter des Karl, Berner Ratsherrn und Frh. von Vaumarcus. Ab 1635 Grossrat (Vertreter des Schmieden-, 1636 des Pfisternviertels), 1637 Grossweibel, 1647-49 und 1657 Sechzehner, 1650 Kleinrat, 1658 Venner. 1640 Landvogt in Romainmôtier, 1650 in Lausanne. Durch seine Gattin kam B. zur Herrschaft Vaumarcus, 1659 durch Ks. Leopold I. zum Titel eines erbl. Reichsfreiherren. In B.s Amtszeit als Grossweibel fiel der Prozess gegen Johann Frischherz, was ihn später als Mitglied einer Wahlbehörde (Sechzehner) zu besonderer Aufmerksamkeit in den Ratswahlen bewog.

Quellen und Literatur

  • von Stürler, Geschlechter 1, 323
  • von Rodt, Genealogien 1, 164
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 12.2.1614 ✝︎ 31.12.1659

Zitiervorschlag

Ulrich Moser: "Büren, David von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016658/2003-04-10/, konsultiert am 18.04.2024.