de fr it

Gilli deMont

Erwähnt zwischen 1488 und 1525, katholisch, von Vella. Sohn des Hans Bellasch, Landrichters, und der (Name unbekannt), von Valendas. Verena von Sax-Misox. Gilli de Mont kaufte zwischen 1481 und 1489 von Johann von Lumerins das Schloss und die Herrschaft Löwenberg in Schluein. 1497 schloss er zusammen mit dem Landrichter Johann Brunold von Obersaxen das Bündnis zwischen den sieben Orten der Eidgenossenschaft (ohne Bern) und dem Grauen Bund ab. 1502 und 1503 war er einer der Gesandten beim Vertrag der Drei Bünde mit Österreich und 1525 bei Friedensverhandlungen in Mailand.

Quellen und Literatur

  • A. Maissen, Die Landrichter des Grauen Bundes, 1424-1799, 1990, 15
Weblinks
Weitere Links
e-LIR

Zitiervorschlag

Ursus Brunold: "Mont, Gilli de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016892/2008-01-31/, konsultiert am 19.04.2024.