29.9.1569 Bern, 1648, Bern, reformiert, Burger von Bern. Sohn des Urs, Landvogts und Stammvaters des Geschlechts, und der Brigitte Rohrer. 1590 Margaretha von Werdt, Tochter des Lienhard, Kleinrats. Daniel Lerber durchlief eine Karriere in Politik (1596 Grossrat, 1608 Kleinrat als Erster seines Geschlechts) und Verwaltung (1598 Rathausammann, 1601 Landvogt von Trachselwald, 1608 Böspfenniger vom Rat, 1610 Landvogt von Lenzburg, 1617 wieder Böspfenniger, dann Ungelter und Geleitsherr vom Rat, 1618 Bauherr vom Rat). 1627-1634 und 1639-1646 versah er das Amt des Deutschseckelmeisters, dazwischen 1635-1639 das Venneramt zu Gerbern. Aufgrund seiner reichen politischen Erfahrung, auch als bernischer Tagsatzungsabgeordneter 1621-1637, wurde Lerber 1629 für das Schultheissenamt vorgeschlagen, aber nicht gewählt.
Quellen und Literatur
- von Rodt, Genealogien 3, 280
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ≈︎ 29.9.1569 ✝︎ 1648 |