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Jean deGingins

um 1385, 1461 Montreux. Sohn des Jacques und der Aymonette de Joinville. um 1415 Marguerite de La Sarraz, Tochter des Aymon. G. dehnte den Familienbesitz aus und war u.a. Herr von Divonne, Beaumont-en-Semine (Savoyen), Saint-Jean-de-Gonville (Pays de Gex) und Châtelard (Montreux) sowie Mitherr von Vevey. Zuerst stand er im Dienst des Hzg. von Burgund, dann in demjenigen Amadeus' VIII. von Savoyen. 1441 liess er Schloss Châtelard erstellen und 1444 Schloss G. wiederaufbauen. 1421 beauftragte er Jaquet l'Escuyer in Paris mit der Anfertigung eines Stundenbuchs, in dem er seine Wappen malen liess.

Quellen und Literatur

  • ACV, Nachlass
  • Recueil de généalogies vaudoises 2, 1935, 62-64
  • C. Wenger, Le "Livre d'heures" de Jehan de G., Liz. Lausanne, 1998, (mit Bibl.)
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ um 1385 ✝︎ 1461

Zitiervorschlag

Gilbert Coutaz: "Gingins, Jean de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/017797/2004-11-08/, konsultiert am 18.02.2025.