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RudolfSchön

Erstmals erwähnt 1357 in Zürich, letztmals 1412 in Zürich, von Zürich. Ursula Kilchmatter, Tochter des Rudolf, Ratsherrn, einem der reichsten Zürcher. Schwager des Heinrich Meiss. Rudolf Schön amtierte 1374-1393 als Konstaffelratsherr und 1390-1393 als Bürgermeister von Zürich. Er war einer der Hauptverantwortlichen des Bündnisses zwischen Zürich und Österreich vom 4. Juli 1393. Schön wurde daraufhin durch die eidgenössische Partei abgesetzt und mit anderen österreichisch Gesinnten zeitweilig verbannt. Das Bündnis erlangte keine Gültigkeit. Diese Ereignisse gingen als Schöno-Handel in die Geschichte ein.

Quellen und Literatur

  • A. Tschudi, Chronicon Helveticum, Tl. 6., bearb. von B. Stettler, 1986, 23-77
Weblinks

Zitiervorschlag

Martin Lassner: "Schön, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018100/2011-08-25/, konsultiert am 07.06.2023.