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Hans vonHinwil

20.1.1498 Elgg, 20.6.1544 St. Gallen, von Zürich, ab 1516 von Winterthur (Aufgabe des Zürcher Bürgerrechts). Sohn des Georg, Söldnerführers, und der Magdalena von Rotenstein. 1523 Beatrix von Hohenlandenberg, Tochter des Ulrich. Schulen bei Vadian in Wien und bei Glarean in Basel. Herr zu Elgg. Vogt des Bischofs von Konstanz 1527 in Güttingen und 1530 in Meersburg. 1543 Landshofmeister der Abtei St. Gallen und oberster Forstmeister des Stifts in Konstanz. Hans von Hinwil, der beim alten Glauben blieb, nahm mit den Winterthurer Truppen auf der Seite Zürichs am Kappelerkrieg teil. Er war ein bedeutender Mittelsmann zwischen der Eidgenossenschaft und Kaiser Karl V.

Quellen und Literatur

  • Hinwil, Hans von: «Memorial actorum», [1541], hg. von Leo Weisz, in: Der Geschichtsfreund, 86, 1931, S. 118-132.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 20.1.1498 ✝︎ 20.6.1544

Zitiervorschlag

Martin Lassner: "Hinwil, Hans von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018231/2006-11-10/, konsultiert am 16.05.2025.