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Heinrich vonHuntzikon

Erstmals erw. 1381, vor 1442 . Vermutlich Sohn des Wilhelm, Winterthurer Ratsherrn. 1) Verena Heggenzi, 2) Beatrix von Sal, 3) Verena Parin, von Rapperswil (SG). Edelknecht. Zusammen mit seinem Bruder Johann - Chorherr auf dem Heiligberg bei Winterthur, später Pfarrer in der Diözese Trient - Vertrauensmann Habsburgs: 1401 Pfleger auf der Burg Tirol bei Meran, 1406 Küchenmeister Hzg. Friedrichs. 1406 Erwerb umfangreicher österr. Pfandschaften in der Ostschweiz. Zwischen 1407 und 1439 im Kl. Rat von Winterthur und sechs Jahre Schultheiss. Welche Rolle er als einflussreicher habsburg. Parteigänger später für die reichsstädt. Politik Winterthurs spielte, bleibt offen.

Quellen und Literatur

  • P. Niederhäuser, «"Durch der herschafft willen lip und guot gewaget"», in Schr. des Ver. für die Gesch. des Bodensees und seiner Umgebung 122, 2004, 37-58, v.a. 49
Weblinks

Zitiervorschlag

Peter Niederhäuser: "Huntzikon, Heinrich von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018233/2008-01-16/, konsultiert am 15.01.2025.