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Pierre d'Arras

Pierre d'Arras war 1217 Zeuge, als das Kapitel der Kathedrale Lausanne dem Goldschmied Vuibertus ein Haus in Erbpacht verlieh. 1235 erhielt P. Eliot die Bewilligung zur Einrichtung eines Skriptoriums in der Werkstatt auf dem Platz vor der Kirche, wo d'Arras bereits an den Glasfenstern für die Kathedrale arbeitete. Das Rosenfenster im südlichen Querschiff dürfte aufgrund der Datierung und des von Nordfrankreich beeinflussten Stils von d'Arras ausgeführt worden sein, der nachweislich aus der Picardie stammte. Um 1232 war es wahrscheinlich fertig gestellt.

Quellen und Literatur

  • Cartulaire du Chapitre de Notre-Dame de Lausanne, hg. von C. Roth, 1948, 504, 703
  • E.J. Beer, «Les vitraux du Moyen Age de la cathédrale», in La cathédrale de Lausanne, 1975, 245-255
  • A.M. Hilton, «La rose de la cathédrale de Lausanne», in RSAA 46, 1989, 251-269
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1217 Letzterwähnung 1235

Zitiervorschlag

Nicolas Schätti: "Arras, Pierre d'", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.09.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018515/2001-09-20/, konsultiert am 29.03.2024.