Erste Erwähnung 1432 unter dem Namen Guillaume de Coppet (Quoquin, de Via alias Coquin), 1481 Coppet, von Coppet und Bürger von Genf. Besitzer der Familienherberge von Coppet und Stifter einer Kapelle in der Pfarrkirche von Commugny. C. war Maler und Glasmaler und arbeitete zusammen mit Jean Bapteur an der Ausstattung des Schlosses von Thonon-Les-Bains (Savoyen). Seine künstler. Tätigkeit entfaltete er in Genf, wo er ein Haus erwarb. C. arbeitete ab 1445 am Unterhalt der Fenster der Makkabäer-Kapelle in der Kathedrale Saint-Pierre und war wahrscheinlich an der Fertigung der Fenster im Chor beteiligt. Er schuf Kirchenfenster in Nyon (1436-37) und in Sallanches (Savoyen, 1451-52), was von seiner regionalen Bekanntheit zeugt. Das Werk "Missel à l'usage de Rome" (aufbewahrt in der Bibliothèque publique et universitaire) stammt wohl nicht von ihm.
Quellen und Literatur
- M. Grandjean, «Le peintre-verrier Guillaume C.», in La Monnaie de sa pièce ..., hg. von P.-L. Pelet, J.-F. Poudret, 1992, 71-80
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten | Ersterwähnung 1432 ✝︎ 1481 |
Systematik
Künste und Literaturen / Bildende Künste |