de fr it

GuidoRegis

1529 erstmals erw., 1534 letztmals erw. Franziskaner, Dr. theol. R. predigte 1529 in Neuenburg gegen Bern und die Reformation, weshalb er verhaftet, aber nicht verurteilt wurde. Nach seiner Freilassung griff er die Reformation weiter an. 1531 hinderte er Guillaume Farel daran, die Kirche des Franziskanerklosters in Grandson zu betreten, dessen Guardian er war. Von Bern zu einer Disputation mit Farel verurteilt, entzog sich R. dieser durch Flucht nach Salins in der Freigrafschaft Burgund. Er richtete einen Rechtfertigungsbrief an die Freiburger Gesandten in Grandson, das ab 1484 als gemeine Herrschaft von Bern und Freiburg verwaltet wurde. 1533-34 war R. Lektor und Prokurator im Franziskanerkloster in Lausanne.

Quellen und Literatur

  • HS V/1, 389
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1529 Letzterwähnung 1534

Zitiervorschlag

Urban Fink: "Regis, Guido", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/018679/2010-08-20/, konsultiert am 18.01.2025.