Erstmals erwähnt 1453 als Landammann, letztmals 1462 als alt Landammann. 1459 nahm Ulrich Lanker an einem Rechtstag in Konstanz teil, an dem es um die finanziellen Verpflichtungen der Appenzeller gegenüber der Abtei St. Gallen ging. Im gleichen Jahr besiegelte er eine Abmachung über Bürgschaften für Schulden in den Rhoden Trogen, Speicher und Teufen an dasselbe Gotteshaus. 1462 waltete er als Schiedsrichter für Angelegenheiten in Glattburg und Schwänberg. 1461 war er Vogt auf der Burg Blatten bei Oberriet. Ulrich Lanker vertrat Appenzells Interessen gegenüber dem St. Galler Abt Ulrich.
Quellen und Literatur
- J. Hardegger, H. Wartmann, St. Gall. Gemeindearchive 1, 1878, 30
- AWG, 100
- AppGesch. 1, 24
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | Ersterwähnung 1453 Letzterwähnung 1462 |
Systematik
Politik / Gesellschaft (1250-1800) |