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JakobFrey

17.2.1681 Hochdorf, 11.1.1752 Rom, kath., Beisasse von Luzern. Sohn des Johann Heinrich, Bildschnitzers und Wagners, und der Maria Elisabeth Schriber. 1728 Maria Rosa Bonfigli. Um 1700 erste Lehre als Graveur bei einem Onkel, ausserdem Lehre als Bildschnitzer beim Vater. 1702 reiste F. mit Unterstützung seines Auftraggebers Franz Joseph Meyer von Schauensee nach Rom. Er arbeitete beim Stecher Arnold van Westerhout, danach bei Carlo Maratta, dem Direktor der Kunstakad. San Luca. Etwa ab 1717 entstanden erste selbstständige Arbeiten. 1727/28 kaufte F. Carlo Marattas Kunstverlag, den er mit 68 eigenen Kupferplatten ergänzte. F. schuf nebst Stichen nach ital. Meistern Buchillustrationen und Zeichnungen. Mehrere Blätter besitzt die Zentralbibliothek Luzern.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 348 f.
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Lebensdaten ∗︎ 17.2.1681 ✝︎ 11.1.1752

Zitiervorschlag

Tapan Bhattacharya: "Frey, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.10.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019091/2004-10-25/, konsultiert am 20.09.2024.