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AntonIsenmann

Erstmals erwähnt 1586/1587, letztmals erwähnt 1612, katholisch, aus der Walserkolonie Prismell im Valsesia (Piemont). 1590 Margaretha Gasser, von Sempach. 1586/1587 vermutlich Arbeit am Chor im Kapuzinerkloster auf dem Wesemlin in Luzern, ab 1587 Steinwerkmeister, ab ca. Januar 1588 Mitarbeit beim Bildhauer Anton Gross. 1588 vollendete Isenmann die Kirche des Klosters Wesemlin. 1589 und 1593 wurde er zum Werkmeister der Stadt Luzern gewählt. 1591-1592 baute Isenmann am Kloster Rathausen und ab 1592 am Jesuitenkollegium in Pruntrut. In Luzern arbeitete er unter anderem 1593 für Philipp Mohr, 1599-1606 leitete er den Neubau des Luzerner Rathauses. 1607-1608 beteiligte er sich am Umbau des Stifts Beromünster, am Bau der Franziskaner-Wallfahrtskirche und des Klosters in Werthenstein.

Quellen und Literatur

  • Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, 1-, 1946-
Weblinks

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Isenmann, Anton", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.10.2019. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019125/2019-10-16/, konsultiert am 12.10.2024.