de fr it

HansZscheckenbürlin

Erstmals erwähnt 1408, 24.7.1477, von Basel. Legitimierter Sohn des Heinzmann, Schaffners zu Rappoltsweiler (Elsass), und der Greda Köchlin. 1) Elisabeth Schilling, 2) Margaretha von Basel, Tochter des Hans, städtischen Werkmeisters. Wechsler und Kaufmann mit Beteiligungen an mehreren Silberbergwerken. Ab 1442 für die Safranzunft im Kleinen Rat von Basel, dazu Siebner, Deputat und Lohnherr, 1469-1474 Oberstzunftmeister. Hans Zscheckenbürlin trat wiederholt als Gesandter, Schiedsrichter und Bürge der Stadt Basel auf.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Geschlechterbuch 1, 811-814
  • F. Ehrensperger, Basels Stellung im internat. Handelsverkehr des SpätMA, 1972
Weblinks

Zitiervorschlag

Stefan Hess: "Zscheckenbürlin, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019307/2013-08-06/, konsultiert am 16.10.2024.