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LaurenzEngwiller

Porträt von Laurenz Engwiller. Lithografie Nr. 277 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Laurenz Engwiller. Lithografie Nr. 277 von 1891 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

16.5.1819 St. Gallen, 8.1.1894 Herisau, reformiert, von St. Gallen. Sohn des Johannes, Mesmers zu St. Laurenzen in St. Gallen, und der Katharina geborene Deutsch. 1) 1848 Elisabeth Wirth, Tochter des Johann Georg, Dekans in St. Gallen, 2) 1866 Katharina Friederika Schläpfer, Tochter des Johannes. Gymnasium in St. Gallen, 1838-1841 Studium der Theologie in Jena und Bonn, 1841 Ordination in St. Gallen. 1841 Vikar in Herisau und 1841-1843 in Wald (ZH), 1843-1852 Pfarrer in Rehetobel und 1852-1865 in Teufen (AR). Als Feldprediger im Sonderbundskrieg hielt er vor versammeltem Generalstab die abschliessende Sieges- und Dankespredigt. Ein Halsleiden erzwang 1865 seinen Rücktritt vom Pfarramt. Danach 1865-1893 Ausserrhoder Ratschreiber (erster Ratschreiber, der nicht Bürger des Kantons war), 1865-1877 Aktuar der Militärkommission, 1865-1877 Kantonspolizeidirektor, 1870-1893 Gross- bzw. Kantonsrat.

Quellen und Literatur

  • AJb 25, 1897, 212-219
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.5.1819 ✝︎ 8.1.1894

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Engwiller, Laurenz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019328/2024-08-16/, konsultiert am 05.10.2024.