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MoïseDucommun

um 1667 Le Locle (?), 3.2.1721 Genf, ref., ab 1692 Bürger (bourgeois) von Genf. Sohn des Jacques. 1692 Jeanne Bon, Tochter des Etienne, aus dem Pays de Gex. Als Architekt und Baumeister war D. für mehrere grosse öffentliche oder private Bauvorhaben in Genf verantwortlich, wie 1699 für das Hôtel Buisson (ein Herrschaftshaus in der Rue Calvin 13) und 1701 für die Erweiterung des Rathauses. 1706-12 war er am Bau des Hôpital général beteiligt. D.s Fähigkeiten, zu denen auch das Zeichnen von Plänen und Aufrissen gehörte, gingen weit über jene eines einfachen Baumeisters hinaus. Er wurde von den Behörden oft zu Rate gezogen.

Quellen und Literatur

  • B. Roth-Lochner, L. Fornara, «Moïse D., maître-maçon, architecte et entrepreneur genevois», in UKdm 32, 1981, 390-406
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ um 1667 ✝︎ 3.2.1721

Zitiervorschlag

Barbara Roth: "Ducommun, Moïse", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.02.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019358/2006-02-14/, konsultiert am 04.06.2023.