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HermannHug

2.7.1825 Karlsruhe, 30.9.1888 Plainpalais (heute Gem. Genf), ab 1856 von Genf. Sohn des François Simon und der Ernestine geb. Nicola. 1866 Jeanne Marie Monachon, Tochter des Claude, Kaffehausbesitzers. Ingenierschule in Karlsruhe. Nachdem die preuss. Armee die bad. Revolution niedergeschlagen hatte, flüchtete H. 1849 nach Genf. Hier erbaute er zwischen 1858 und 1860 das Gebäude der Freimaurerloge Temple unique, das später zur kath. Kirche Sacré-Cœur umfunktioniert wurde. Nachdem er vom Genfer Dep. für öffentl. Bauten mehrere Aufträge erhalten hatte, wurde H. 1884 zum Kantonsingenieur ernannt. 1880 Kommandant der Landwehrbrigade 5.

Quellen und Literatur

  • Journal de Genève, 2.10.1888
  • Generalstab 3, 91
  • A. Corboz, «Palmyre à Plainpalais?», in Genava, 2004, 83-92
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Zitiervorschlag

Jacques Barrelet: "Hug, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.05.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019365/2005-05-23/, konsultiert am 14.11.2024.