de fr it

Daniel-HenriVaucher

9.9.1703 Môtiers (heute Gem. Val-de-Travers), 2.8.1763 Fleurier (heute Gem. Val-de-Travers), ref., von Fleurier. Sohn des Daniel, Zimmermanns und Bauunternehmers, und der Elisabeth DuPasquier. 1731 Judith-Esabeau DuPasquier, Tochter des Abram. 1733 Kirchenrat in Fleurier. V. ist ab 1734 als Architekt belegt und war in seiner Heimat und im nördl. Waadtland tätig. Er entwarf Brücken (Buttes, Saint-Sulpice, Valangin), renovierte die Schlösser Neuenburg, Môtiers und Yverdon und baute v.a. Pfarrhäuser (Bullet, Pomy, Romainmôtier, Sainte-Croix, Vaulion, Yvonand). Seine repräsentativsten Arbeiten waren die ref. Kirchen von Bullet, Cuarnens, Le Locle, Mollens, Vullierens und Yvonand sowie das 1759-62 erbaute Gemeindehaus in Cortaillod. 1744 ernannte ihn die Berner Obrigkeit zum Oberbauinspektor für das Waadtland.

Quellen und Literatur

  • AEN, Notes de J. Courvoisier
  • Kdm NE 1-3, 1955-68
  • M. Fontannaz, Les cures vaudoises, 1986
  • M. Grandjean, Les temples vaudois, 1988
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 9.9.1703 ✝︎ 2.8.1763

Zitiervorschlag

Dave Lüthi: "Vaucher, Daniel-Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.04.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019412/2012-04-23/, konsultiert am 07.06.2023.