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Félix-EmmanuelCallet

1791, 1854 . Franz. Architekt, 1809-19 Ausbildung an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. 1819 wurde ihm ex aequo mit Jean-Baptiste Lesueur der Grand Prix de Rome zuerkannt. 1827 veröffentlichten die beiden Architekten gemeinsam das Werk "Architecture italienne ou palais, maisons et autres édifices de l'Italie moderne", das die Aufmerksamkeit des aus der Toskana stammenden Genfer Bankiers François Bartholoni auf sich zog. Dieser beauftragte C. mit dem Bau eines neomanierist. "Casinos" auf seinem Grundstück in Sécheron am rechten Ufer des Genfersees (Le Petit-Saconnex, heute Genf). Gleichzeitig entstanden ein Schweizer Chalet, Personalwohnungen und ein Brunnen. Der Landsitz erlangte als Perle du Lac Berühmtheit und wurde von Leonhard Zeugheer in der Villa Otto Wesendoncks am Ufer des Zürichsees nachgestaltet.

Quellen und Literatur

  • L. El-Wakil, Bâtir la campagne, 1988, 222-229
  • C. Lapaire et al., La villa Bartholoni, 1991
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Zitiervorschlag

Armand Brulhart: "Callet, Félix-Emmanuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.04.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019437/2009-04-21/, konsultiert am 14.12.2024.