Nobiles in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, die sich wohl nach dem thurgauischen Wängi nannten. Aufgrund der wenigen Belege lassen sich die Namensträger aber genealogisch nicht näher einordnen. Einziger bekannter Vertreter ist Burkhard, der 1229 neben Rudolf von Rapperswil und Ulrich von Wetzikon als Zeuge anwesend war, als Diethelm von Toggenburg dem Kloster Rüti die Kirche Bollingen übertrug. Vielleicht gehörte Burkhard einer hochadligen Familie wie den Freiherren von Regensberg an, der den Namen seines Besitzes oder Anspruchs im Thurgau annahm. Kein Zusammenhang besteht zu den niederadligen Wängi, die sich im 13.-15. Jahrhundert im Umfeld des Abts von St. Gallen bewegten.
Quellen und Literatur
- Sablonier, Adel