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WalterFurrer

Das Primarschulhaus Geiselweid in Winterthur, erbaut 1899–1901 (Schweizerische Nationalbibliothek, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Wehrli).
Das Primarschulhaus Geiselweid in Winterthur, erbaut 1899–1901 (Schweizerische Nationalbibliothek, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege, Sammlung Wehrli). […]

18.12.1870 Winterthur, 1.6.1949 Winterthur, ref., von Winterthur. Sohn des Theodor, Baumeisters, Architekten, Stadtrats, und der Anna Louise geb. Wäger. 1) 1905 Maria Louise Huber, 2) 1920 Lilly Vogt. Nach der Matura und einem Praktikum in Winterthur Stud. an Hochschulen in Stuttgart und München. Um 1900 Architekturbüro in Winterthur, 1905-33 Architektengemeinschaft mit Robert Rittmeyer, danach mit Robert Merkelbach. 1904-21 als Mitglied der Demokrat. Partei im Gr. Stadtrat. Rittmeyer und F. gehören zu den prägenden Architekten des späten Jugendstils, des Heimatstils und des Neoklassizismus in Winterthur. F. realisierte in Winterthur das Primarschulhaus Geiselweid (1899-1901), mit Rittmeyer das Landhaus Georg Reinhart (1908-09, 1913), das Museums- und Bibliotheksgebäude (1913-16), die Wohnkolonie Jonas-Furrer-Strasse 84-124 (1920) und das Geschäftshaus der Firma Volkart (1927-28), in Herisau die Psychiatr. Klinik (1906-08) und in Brütten die evang. Kirche (1907-08).

Quellen und Literatur

  • INSA 10
  • Architektenlex., 448 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.12.1870 ✝︎ 1.6.1949

Zitiervorschlag

Leza Dosch: "Furrer, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.07.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019843/2005-07-26/, konsultiert am 05.12.2024.