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RichardKuder

18.7.1852 Stuttgart, 14.4.1912 Hausen am Albis, ab 1868 von Hottingen (heute Gem. Zürich). Sohn des Georg Ludwig und der Anna geb. Hurlebaus. 1890 Katharina Albertina Weitmann, von Gmünd (Württemberg). 1868-70 Lehre in Lausanne, 1870-73 an der Techn. Hochschule Wien, 1873-75 an der Akad. der bildenden Künste Wien. In Zürich beim Architekten Albert Müller. 1892 mit Joseph Müller Gründung eines Architekturbüros in Strassburg, 1893 auch in Zürich. Ab 1897 in Zürich wohnhaft. Bauten v.a. in Zürich, vom Späthistorismus (1896-98 Schützenhaus Albisgütli, 1903 Rentenanstalt) bis zum Jugendstil (1899 ehem. Warenhaus Brann, 1903 Haus Dufourstrasse 3). 1892-94 Synagoge im maurischen Stil in La Chaux-de-Fonds. 1906-07 mit Adolf Goedecke, 1908-12 mit Alexander von Senger assoziiert; mit diesem Planung für den neuen Bahnhof St. Gallen.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg., 1912, Nr. 59, 222
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.7.1852 ✝︎ 14.4.1912

Zitiervorschlag

Cornelia Bauer: "Kuder, Richard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019873/2007-10-29/, konsultiert am 12.09.2024.