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HeinrichMeili

20.7.1860 Zürich, 28.7.1927 Luzern, von Zürich. Sohn des Rudolf und der Barbara geborene Schäppi. 1889 Marie Emilie Wapf. Architekturstudium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, Studienaufenthalte in Wien, Triest und Florenz. Ab 1889 im Büro von Arnold Bringolf tätig, ab 1890 eigenes Büro in Luzern. 1892-1898 Chefarchitekt bei der Gotthardbahn (u.a. 1895-1896 Bahnhof von Arth-Goldau). 1898-1902 preisgekrönter Stadtbauplan für die Luzerner Quartiere Hirschmatt und Tribschen. Ferner Bau von reformierten Kirchen (1913 in Sursee, 1925 in Solothurn), Schulen (1904 in Küssnacht SZ, 1913 in Büron), Hotels im In- und Ausland (1904 Palace Bürgenstock, 1906 Palace Luzern, 1907 Semiramis in Kairo) sowie Fabrikbauten. Frühe Verwendung von Eisenbeton, verbunden mit einer historisierenden Formensprache im Neubarock und Jugendstil. Wegweisend sein Grundriss des Palace in Luzern.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 368 f.
  • R. Flückiger-Seiler, Hotelträume zwischen Gletschern und Palmen, 2001
  • R. Flückiger-Seiler, Hotelpaläste, 2003
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.7.1860 ✝︎ 28.7.1927

Zitiervorschlag

Anton Gössi: "Meili, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019899/2009-11-03/, konsultiert am 28.03.2024.