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DanielPfister

27.1.1808 Männedorf, 30.10.1847 Riesbach (heute Gem. Zürich), ref., von Männedorf. Sohn des Daniel und der Maria geb. Schneller. 1832 Anna Bebi, Tochter des Heinrich. Ausbildung als Steinhauer und Baumeister, bis 1829 Studienreisen in Frankreich, Deutschland und Russland, ab 1835 in Riesbach. Ab 1836 Mitarbeit bei der "Zeitschrift über das gesammte Bauwesen" von Carl Ferdinand von Ehrenberg und wohl auch Zusammenarbeit mit ihm und den Architekten Leonhard Zeugheer und Wilhelm Waser in Zürich. 1837 Gründungsmitglied des Schweiz. Ingenieur- und Architektenvereins. P. wurde durch sein klassizist. Hotel Baur en Ville in Zürich (1836-38) bekannt und entwarf ein nicht realisiertes Projekt für das Hotel Drei Könige in Basel (1842-44). Von den Wohnbauten ist nur sein eigenes Haus in Zürich (1846) einwandfrei gesichert.

Quellen und Literatur

  • StAZH, Bauwesen (Bewerbung als Staatinspektor)
  • H. Hoffmann, Die klassizist. Baukunst in Zürich, 1933, 40-45
  • H. Rebsamen, «Englisches in der Zürcher Neumünsterkirche und weiteren Bauten Leonhard Zeugheers», in ZAK 29, 1972, 82-105
  • Architektenlex., 416
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.1.1808 ✝︎ 30.10.1847

Zitiervorschlag

Hanspeter Rebsamen: "Pfister, Daniel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019909/2010-02-01/, konsultiert am 19.03.2024.