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Friedrich Ludwig vonRütte

15.4.1829 Sutz, 4.10.1903 Bern, ref., von Bern. Sohn des David Sigmund, Pfarrers in Sutz, und der Maria Sofie Adelheid geb. Gatschet. Bruder von Albert (->) und Gottlieb Rudolf (->). 1863 Elise Benner, aus Mülhausen. Baumeisterausbildung bei Robert Roller d.Ä. in Burgdorf. Architekturstud. an der Techn. Hochschule Karlsruhe. Italienreisen. Mitarbeit bei Pierre-Charles Dusillon (Historismus) in Paris und im Elsass. Ab Mitte der 1850er Jahre eigenes Architekturbüro in Mülhausen. Übersiedlung nach Bern nach dem Dt.-franz. Krieg von 1870-71. Burgerrat. Schöpfer grossartiger historist. Villenarchitektur, u.a. des heutigen Museums Schwab in Biel, der franz. Botschaft und des Sitzes der Berner Jurabahn (später SBB-Generaldirektion) in Bern, des Münzkabinetts in Winterthur, des Landguts von R. in Sutz.

Quellen und Literatur

  • StABE, Plannachlass
  • L. Abel, «Habiter noblement à Mulhouse au XIXe  siècle», in Bulletin de la Société industrielle de Mulhouse 3, 1991, 77-80
  • Architektenlex., 462
  • J. Strübin Rindisbacher, «Die Schadau und ihre Architekten», in Riviera am Thunersee im 19. Jh., hg. von G. Germann, 2002, 67-82
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 15.4.1829 ✝︎ 4.10.1903

Zitiervorschlag

Johanna Strübin: "Rütte, Friedrich Ludwig von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019924/2010-11-26/, konsultiert am 08.12.2023.