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Johann KasparWolff

28.9.1818 Affoltern bei Zürich, 27.4.1891 Hottingen, reformiert, von Wollishofen (heute alle Gemeinde Zürich). Sohn des Heinrich, Pfarrers in Affoltern, und der Barbara geborene Meyer. Bruder des Philipp Heinrich (->). Anna Kunz. 1833-1836 Ausbildung beim Architekten Hans Rychner in Neuenburg, 1836-1840 an der Akademie in München. 1841-1848 Bauverwalter in Zofingen, 1848-1865 Staatsbauinspektor des Kantons Zürich. In Johann Kaspar Wolffs architektonischem Œuvre überwiegen öffentliche Zweckbauten im Stil der Neurenaissance: 1851-1854 Schulhaus Wohlen (AG), 1852-1854 Bezirksgefängnis Winterthur, 1864-1870 kantonale Heilanstalt Burghölzli Zürich, 1866-1869 Gesellschaftshaus Museum Bern, 1869-1873 Regierungsgebäude Zug nach modifiziertem Projekt von Arnold Bosshard. Nach dem Brand von Glarus von 1861 entwarf Wolff mit Bernhard Simon den Plan zum Wiederaufbau des Fleckens. 1862 Oberst.

Quellen und Literatur

  • Der Baufreund, oder, allg. Anleitung zur bürgerl. Baukunst in der Schweiz, 1845
  • INSA 4, 416-423
  • Generalstab 3, 197
  • Architektenlex., 572
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.9.1818 ✝︎ 27.4.1891

Zitiervorschlag

Cornelia Bauer: "Wolff, Johann Kaspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019953/2014-11-18/, konsultiert am 08.02.2025.